WT 1/25: Frei sein, das Gute zu finden

Publiziert am 5.01.2025

Wochentext „Auf ein Wort“ 1/2025

Im Namen des Kirchgemeinderates möchte ich allen Gemeindegliedern ein frohes und gesegnetes neues Jahr 2025 wünschen. Die Jahreslosung aus 1 Thess 5,21 macht uns Mut, selbstbewusst und neugierig in dieses neue Jahr zu gehen. Denn sie traut uns zu, dass wir das Gute finden können, nicht nur für uns im Sinne steter Selbstoptimierung, sondern für alle, so dass die gute Nachricht sich ausbreiten kann und ein Lebensraum für viele entsteht. Christen sind aufgerufen, neugierig, experimentierfreudig, offen zu sein, nicht an alten Zöpfen oder Traditionen zu hängen, weil das immer schon so war. Wir können auf viele Weisen, in ganz unterschiedlichen Traditionen Christen sein. Wir sind nicht auf kleinliche Regeln festgelegt, die alles bis aufs Kleinste bestimmen. Wichtig ist, dass wir in allem vom Vertrauen zu Gott geleitet sind. Das ist der Massstab, an dem wir uns Denken, Tun und Handeln immer wieder kritisch überprüfen sollen. Und wir können das liebevoll tun, prüfen, diskutieren, streiten, ringen, so dass man das Positive entdeckt. Nicht um kleinliche Kritik geht es, sondern bei aller Unzulänglichkeit im Handeln und Reden von jedem auch immer nach dem Guten zu suchen. Das wäre ein ganz anderer Ansatz, miteinander unterwegs zu sein. Wollen wir das zusammen ausprobieren?

In diesem Sinne: es gutes Nöis 2025, euer Pfarrer Uwe Tatjes

Jahreslosung 2025

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