Flügelt ein kleiner blauer Falter vom Wind geweht, Ein perlmutterner Schauer, Glitzert, flimmert, vergeht. So mit Augenblicksblinken, So im Vorüberwehn Sah ich das Glück mir winken, Glitzern, flimmern, vergehn.
Hermann Hesse
****
Das Neue Jahr, noch ganz frisch und unbenutzt liegt es da. Zu welchem bunten Falter wird es sich verpuppen? Welchen Verwandlungen mich entgegentragen? Welchem Sterben und welchem Neuwerden? Welches Glück liegt in ihm verborgen? Oder wie grau und alltäglich wird es sein?
Die Momente des Glücks… ich kann sie so wenig halten wie einen zarten Schmetterling. Ich kann mir nur das Vertrauen bewahren, dass sie wiederkommen. Und offen und neugierig bleiben. Für das Glück. Für das Leben.
****
ein bißchen flatternde zuversicht, aufstellende harmonien und dynamik für diesen tag und den start in das neue jahr „kost ar c´hoat“ des bretonischen pianisten Didier Squiban